Mit Tänzen, witzigen Weihnachtsgeschichten, Liedern und Instrumentalstücken bescherten sich die Kinder der Karl-Straub-Grundschule bei der über einstündigen Weihnachtsfeier gegenseitig.

Einige Mädchen aus der vierten Klasse hatten sich sogar eigenständig eine Choreographie zu den Klängen von „All I want für Christmas“ überlegt. Sie zeigten später noch ihr Können beim weihnachtlichen Seilspringen.

Wie die Bemühungen von Ochse, Esel, Schaf und Huhn, das Jesuskind durch Singen zum Schlafen zu bewegen, schiefgingen, davon sangen die Kinder der 3a. Wunderschön klang hier das mutig vorgetragene Solo der Maria „Still, still, still, weil´s Kindlein schlafen will“.

Mehrere Flötengruppen von Frau Döhler spielten verschiedene Lieder. Beim „Lasst uns froh und munter sein“ fingen die aufmerksamen Zuhörerinnen und Zuhörer erst vorsichtig und dann immer sicherer an, mitzusingen. Schön!

Die Viertklässler trugen miteinander das Gedicht „Ladislaus und Annabelle“ vor: Nicht nur die Kinder sind vor Weihnachten gespannt: Auch die Spielsachen in den Regalen der Kaufhäuser warten gespannt darauf, ob sie denn alle verkauft werden und unter welchem Weihnachtsbaum sie landen.

Schließlich waren die Erst- und Zweitklässler dran: Mit Glöckchen hörte sich das Lied „Klingeling, liebes Christkind komm bald“ richtig weihnachtlich an, das sie im WiM-Unterricht zur Aufführungsreife gebracht hatten und nun so fröhlich sangen und musizierten.

Nachdem die Drittklässler das Gedicht „Adventszauber“ aufgeführt hatten, sangen die Kinder der 3b das „Hoffnungslied“, das sehr an den bekannten Song „Freiheit“ von Westernhagen erinnerte. Es wurde ganz still unter den Zuhörern. Gänsehautfeeling! Danach brandete Applaus auf und die Kinder der 3b sangen das Lied als Zugabe nochmal, so sehr konnten sie mit ihrem Lied ihre Mitschüler begeistern.

Beeindruckend war, wie aufmerksam die über 180 Kinder der Karl-Straub-Grundschule ihren Mitschülern bei den Aufführungen zuhörten und das weit über eine Stunde lang! Wahrlich keine Selbstverständlichkeit!

Wie auch schon in den vergangenen Jahren waren - bis auf die Erstklässler - alle Klassen wieder auf der Eisbahn. Dank der Unterstützung einiger Eltern, die auch den Transport der Ausrüstung von Salz zum Marktplatz übernahmen, waren die Schlittschuhe schnell geschnürt und die Kinder konnten sich ins Vergnügen stürzen. Die einen sehr rasant, die anderen noch ängstlich und wackelig. Nach den zwei Stunden aber waren sich alle einig, dass Eislaufen großartig ist! Auch diejenigen, die ihre allerersten Rutschversuche unternahmen, wurden zunehmend mutiger und selbständiger.

Dank an alle Eltern, die uns so großartig unterstützt haben!

Schon zum 21. Mal findet, wie jedes Jahr am dritten Freitag im November, der bundesweite Vorlesetag statt. Nahmen zu Beginn nur wenige Tausend Menschen Teil, sind es mittlerweile über eine Million Teilnehmer. Ziel dieser Veranstaltung, die von der Wochenzeitung „Die Zeit“, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn Stiftung initiiert wird, ist es Menschen die Begeisterung für das Lesen nahe zu bringen und zum selbstständigen Lesen zu ermuntern. Das Thema des diesjährigen Vorlesetags lautet „Vorlesen schafft Zukunft“. Unter diesem Motto kamen die ehemalige Lehrerin Rosi Zarges, Carmen Möller von der Stadtbibliothek in Bad Neustadt, Magdalena Klein von der Bücherei in Salz und Margrit Engelmann an die Karl-Straub-Grundschule in Salz, um den Schülerinnen und Schülern aus einer bunten Vielfalt von Büchern vorzulesen. Jede Klasse kam in den Genuss eine Schulstunde den mitgebrachten Geschichten zu lauschen und sich in fantastische Welten entführen zu lassen. Teilweise mit Musik, als Bilderbuchkino oder einfach mit der Stimme wurden die Figuren aus den Büchern zum Leben erweckt und so in den Köpfen der Zuhörerinnen und Zuhörer lebendig. Gebannt lauschten die Kinder den vielfältigen Erzählungen und genossen in einer entspannten Atmosphäre in die Fantasiewelten einzutauchen. Ein rundum gelungener Vorlesetag, der in der Karl-Straub-Grundschule schon Tradition hat und sowohl die Kinder, die Lehrer, als auch die Vorleserinnen freuen sich schon auf den Vorlesetag im nächsten Jahr. Text: Magdalena Klein

Diese Frage stellten sich die Eltern der derzeitigen Vorschulkinder der Karl-Straub-Grundschule in Salz im Gemeindezentrum.

In ihrem Vortrag beschrieb die stellvertretende Schulleiterin Katrin Lierheimer die unterschiedlichen Bereiche der Schulfähigkeit: Sozial – emotionale Voraussetzungen, Lernbereitschaft, Selbständigkeit, Mathematische Voraussetzungen, Sprache, Wahrnehmung, Gedächtnis, Denkfähigkeit und Motorik

Die rechtlichen Rahmenbedingungen und den Ablauf der Einschulung, wie er sich im kommenden Frühjahr gestalten wird, schilderte Rektorin Frau Werner.

Im Anschluss an den Vortrag stellten dann Mitarbeiterinnen der Kindergärten Niederlauer, Salz und Strahlungen in Workshops sehr praktisch vor, wie die unterschiedlichen Bereiche der Schulfähigkeit im Kindergarten gefördert werden.

Die Bildungspartnerschaft hatte zudem eine Auswahl an Spielen dabei. Sicher entstanden so eine Menge guter Geschenkideen für das bevorstehende Weihnachtsfest.

Die Eltern erhielten an dem Abend eine Fülle von Tipps, wie sie ihr Kind auch zuhause bei der Entwicklung der Schulfähigkeit noch gezielt unterstützen können. Dafür ist ja schließlich noch ein Dreivierteljahr Zeit!

Heiß her ging es bei der Brandschutzübung, die das Kollegium der KSGS bei der Freiwilligen Feuerwehr Salz absolvierte.

Vorneweg gab es etwas Theorie. Nachdem alle Bescheid wussten, welche Bedeutung ein A oder ein B auf dem Feuerlöscher haben, durften die Kollegen selbst Hand anlegen und versuchen, einen Fettbrand zu löschen.

Mit den versierten Feuerwehrlern im Hintergrund wagten sich alle ran und die Brände waren schnell gelöscht.

Im Schulhaus machte Hausmeister Michael Bätz dann noch alle mit den vorhandenen Brandschutzeinrichtungen vertraut. In der anschließenden Konferenz ging es um weitere wichtige Sicherheitsfragen. Alle waren sich einig: Gut, dass man sich in Ruhe mit diesen Themen befasst hatte!

Auch in diesem Jahr nahm die Karl-Straub-Grundschule Salz wieder an der Weihnachtsaktion „Geschenk mit Herz“ von humedica teil.  Zuhause in den Familien wurden Schuhkartons weihnachtlich verziert und dann mit allerlei Nützlichem für benachteiligte Kinder gefüllt. Natürlich durfte auch etwas zum Kuscheln und Spielen nicht fehlen, dass dann an Weihnachten wieder viele Kinderaugen strahlen.

Wie jedes Jahr haben sich unsere Dekohelden auch jetzt wieder ordentlich ins Zeug gelegt und diese wundervolle Deko für unser Schulhaus gezaubert!

Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen haben auch dieses Jahr wieder an der Unterfränkischen Mathematikmeisterschaft teilgenommen. Dabei durften Lena Geißler und Gustav Klein als Sieger der ersten Runde nach Hohenroth als Vertreter unserer Schule. In der zweiten Runde konnte Lena sich sogar einen zweiten Platz unter allen Teilnehmern sichern.

Viele fleißige Hände waren nötig, um diese Aktion zur Erfassung des Zahlenraums umzusetzen.

Die Kinder der vierten Klassen hängten sich mächtig ins Zeug mit dem Ziel, 10 000 Kastanien sammeln.

Bei einer gemeinsamen Zählaktion fanden sie heraus, dass sie es auf rund stolze 8 300 Kastanien geschafft hatten.

Als der große Berg bestaunt werden konnte, waren alle beeindruckt, wie viel knapp 10 000 überhaupt sind.

Im Oktober besuchten die 4. Klassen den Bürgermeister im Gemeindezentrum. Die Kinder durften das gesamte Gebäude besichtigen und sogar im Sitzungssaal am Konferenztisch sitzen. Martin Schmitt ließ sich dort mit Engelsgeduld Löcher in den Bauch fragen.

Der neu gewählte Elternbeirat der Karl-Straub Grundschule Salz rund um den ersten Vorsitzenden Herrn Christopher Rheinsberg.

Bei Anliegen können Sie sich gerne per E-Mail an den Elternbeirat wenden:

elternbeirat@grundschule-salz.de

kann es sein, dass im Heimat- und Sachunterricht der 2. Klassen das Thema „Gemüse“ auf dem Plan steht.

Vorher aber hatten die Kinder vieles gelernt: zuerst lasen sie das Märchen vom Teufel und dem Bauern, die eine Wette laufen hatten. Dann tauschten sie sich darüber aus, welche Gemüsesorten sie kennen. Außerdem ging es darum, welcher Teil der Gemüsepflanze gegessen wird: Die Kinder lernten also die Gemüsefamilien kennen, die Verwendungsmöglichkeiten und Besonderheiten.

Der krönende Abschluss war dann das Verarbeiten des Gemüses. Die Kinder bereiteten Rohkoststicks aus Paprika, Gurke, Radieschen, Rettich, Karotten, Kohlrabi und Stangensellerie zu. Dazu gab es einen Kräuterdip. Außerdem wurden Kartoffelwedges und leckere Gemüsepizza zubereitet. Allen schmeckte es sehr lecker und am Ende war alles ratzeputz „weggefuttert“.

Nachdem die Kinder der Klassen 2a und 2b schon Wiesenexperten sind, machten sie sich jetzt zusammen mit Herrn Michael Geier vom Biosphärenreservat Rhön auf, die Hecke im Herbst zu erkunden.

Schon sehr gespannt, gut gelaunt und anfänglich bei Nebelwetter konnten die Kinder gleich eine erste Funktion der Hecke kennenlernen – „Die Hecke schützt uns vor kaltem Wind!“

Im Laufe des Vormittags strahlten dann alle mit der Sonne um die Wette und lernten die Vielfalt der Hecke mit ihren leuchtenden Früchten und tierischen Bewohnern kennen. Das Highlight war, als die Kinder die Felle eines Fuchses, Rehs und Marders anschauen und anfassen konnten. Außerdem durften sie selbst an der Entstehung einer „neuen“ Hecke mitwirken.

Zum Abschluss des Heckenprojekts wurden noch die „Erzeugnisse eines Heckenstrauchs“, wie leckere Hagebuttenmarmelade und Holundersirup, probiert.

Die beiden ersten Klassen erfuhren unter der Leitung von Frau Arbes, der Projektmanagerin der Öko-Modellregion Rhön-Grabfeld, wie wichtig ein gesundes Pausenbrot ist. Dann durften die Kinder verschiedene regionale Bio-Lebensmittel probieren. Als Erinnerung, auch künftig ein gesundes Pausenbrot mit in die Schule zu bringen, erhielten alle Kinder eine „Bio-Brotbox“ geschenkt.

Die Klasse 1a wird von Katrin Weiß unterrichtet.

Die Klasse 1b mit ihrer Lehrerin Julia Schmitt.

Eine wahre Knochenarbeit war es für die Mitarbeiter des Bauhofs, die nagelneuen Kletteranlagen auf dem Pausenhof der KSGS aufzubauen! Der Fels widersetzte sich hartnäckig den Versuchen, Fundamente auszuheben. Die Kinder mussten also lange warten, bis ihr Traum endlich in Erfüllung ging und der Kletterwald sowie der Balancierparcours seiner Bestimmung übergeben werden konnte.

Schulleiterin Eva-Maria Werner ließ in ihrer Ansprache zur Einweihung Revue passieren, wie es dazu kam, dass sich die Kinder nun an den neuen Klettergeräten austoben können. Den Anstoß gab Jochen Geis, der mit der Bereitschaft einer Spende die Lehrerschaft der KSGS auf die Idee für so ein Klettergerät brachte. Der Schulverband unterstützte das Ansinnen und so ging es von der Idee weiter zur Planung und Ausführung. Im Beisein des Sponsors, des Elternbeirats, der Mitarbeiter des Bauhofs und des Bürgermeisters Martin Schmitt wurde dann endlich das symbolische Band durchschnitten und die Kinder stürzten sich ins Vergnügen. Der Bürgermeister ließ es sich dann auch nicht nehmen, zum Fest ein Festessen zu organisieren: Die Kinder ließen sich die Bratwürste und die Limo schmecken! 

In Zukunft kann es dann allerdings gut sein, dass die Eltern etwas länger warten müssen, bis die Kinder nach Hause kommen: Das Klettergerät verlockt eben dazu, den Aufenthalt an der Schule länger zu gestalten, als unbedingt notwendig.